2021_Anzeige_ABo für NL
Januar 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der GRÜNEN in Bubenreuth,
liebe Kommunalpolitik-Interessierte,
liebe Umwelt- und Klimaschutzbewegte!

Willkommen beim ersten Grünen Newsletter im Jahr 2021,

wir wünschen euch einen guten Start ins neue Jahr und wollen euch wieder über verschiedenste Themen informieren. Vor uns steht ein spannendes Jahr, mit vielen brisanten Themen auf allen politischen Ebenen und der Bundestagswahl am 26. September. Dieser Termin wird auch eine Weichenstellung sein, ob wir in eine klimafreundlichere, sozialere und gerechtere Zukunft starten wollen oder ob sich die deutsche Politik weiterhin primär an Wirtschaftsinteressen orientiert. Auch wenn der Kampf gegen Corona extrem wichtig ist, dürfen wir doch alle anderen Aufgabenstellungen in Richtung einer nachhaltigen, menschlichen Zukunft nicht aus den Augen verlieren.

Bitte leitet den Newsletter weiter an Freund*innen und andere Interessierte. Wer möchte, kann sich auf unserer Homepage fürs Abo eintragen und erhält die künftigen Ausgaben direkt bei Erscheinen.

Viel Spaß beim Lesen!

Aus der Gemeinde

Eine neue Stellplatzsatzung muss her!

Flächenfraß und der motorisierte Individualverkehr sind zwei entscheidende Stellschrauben, an denen wir drehen müssen, um unsere Klimaziele zu erreichen und das Artensterben zu stoppen.
Wir wollen, dass die Gemeinde hier handelt.

In Bubenreuth ist für Wohnungen bis 60m² die Errichtung eines und ab 60m² sowie für Einfamilienhäuser die Errichtung zweier Stellplätze verpflichtend vorgeschrieben. Diese Vorgabe wollen wir für neue Bauvorhaben abschaffen. Die gute Anbindung an den …
Eine neue Stellplatzsatzung muss her!

Kommunales Förderprogramm für Sanierungsgebiet „Alter Ort“

AlterOrt
Bubenreuth hat ein Förderprogramm für gestalterische Maßnahmen im Sanierungsgebiet „Alter Ort“ beschlossen. Zusätzlich zu den besonderen steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten, die in einem Sanierungsgebiet bereits gelten, fördert die Gemeinde nun mit zusätzlichen Zuschüssen aus dem kommunalen Haushalt diese Maßnahmen.

Wir Grünen lehnen dieses kommunale Förderprogramm aus folgenden Gründen ab: Bubenreuth ist derzeit mit rund 1.000 Euro pro Einwohner*in verschuldet, die heutigen …

Reichen die Park&Ride-Parkplätze am S-Bahn-Halt?

Aktuell gibt es 30 P&R-Plätze an der S-Bahn. Der Bürgermeister will diese um 95 zusätzliche in einem Parkhaus erweitern. Ein Parkplatz im Parkhaus kostet wenigstens 10.000 Euro und ist unserer Ansicht nach unnötig und vor allem unter Klimaschutzaspekten kontraproduktiv.

Wie seht ihr das? Nutzt ihr den Parkplatz und für welche Strecke? Oder kennt ihr Nutzer*innen, die auf einen P&R-Parkplatz angewiesen sind? Es geht uns selbstverständlich nicht um Namen, sondern darum, deren Anforderungen zu verstehen, um eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Mobilität zu ermöglichen. Schreibt uns, wir sind gespannt auf eure Meinungen!
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Aus der Landespolitik

„Bayernplan für eine soziale und ökologische Transformation“

Bitte unterstützt die Initiative des Bund Naturschutz in Bayern, der Fridays for Future Nürnberg, der Jesuitenmission und des Landeskomitees der Katholiken in Bayern.
„Die Petenten (Organisationen aus Kirchen, Natur- und Umweltschutz, Kultur, …) beobachten, dass Corona, Klimawandel, Artensterben, Ungleichheit mit einhergehender sozialer Desintegration und wachsendem Populismus sowie andere Alarmsignale unserer Zeit sich überlagern und wechselseitig verstärken. Deshalb müssen wir die Lektionen aus der Corona-Krise auch im Hinblick auf Klimawandel und andere Krisen berücksichtigen, etwa angemessenes Hören auf die Wissenschaft, zielgerichtete Regulierung sowie die Zur-Verfügung-Stellung finanzieller Mittel.“
Mehr Infos unter: https://www.wirtransformierenbayern.de/
bayernplan

Klimanotstand

Die Welt brennt ... denn es ist zu heiß!

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2020 war auch ein Jahr extremer Brände. Es begann mit Buschbränden in Australien, denen mehr als 20 Prozent der bewaldeten Fläche Australiens zum Opfer fiel. Die Gesamtfläche der Brände lag bei 126.000 km². Das ist so viel, als wenn Bayern, Baden-Württemberg und Hessen abgebrannt wären.
In Brasilien wüteten etwa 90.000 Brände. Aufgrund wirtschaftlicher Interessen und Geldmangel ist die Brandbekämpfung dort ein besonderes Problem. Zwischen August 2019 und Juli 2020 wurden allein 11.000 km² ökologisch besonders wertvoller Regenwald vernichtet.
Es folgten die Brände in Sibirien, wo die Temperatur in diesem Jahr mehr als fünf Grad über dem langjährigen Durchschnitt lag, mit einer maximalen Temperatur von 38 Grad Celsius in Verkojansk. Eine höhere Temperatur wurde nördlich des Polarkreises noch nie gemessen.
Und dann gab es noch die Brände in Kalifornien. Am 22. September 2020 brannten gleichzeitig fünf der sechs größten jemals in Kalifornien beobachteten Feuer.

Gerhard Seitfudem

Grün im Alltag

Ethische Banken

Mit Geld die Welt verändern. Geht das?

Einige Banken haben sich dieses Ziel gesetzt. Ihre Geldgeschäfte sollen fair, nachhaltig und ökologisch sein.
Das heißt, diese Banken investieren ihr Geld nicht in Waffengeschäfte, spekulieren nicht mit Nahrungsmitteln und bremsen nicht die Energiewende.

Hier findest du fünf ethische Banken im Test:
https://utopia.de/ratgeber/alternative-gruene-bank

Der Grüne Ortsverband Bubenreuth hat sein Bankkonto bei der Triodos Bank.



Christine Laun
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Buchtipp „Sauerteig und Wadenwickel“
oder: Meister Proper kann gehen

Von A wie Abflussreiniger bis Z wie Zwieback, von der Waschküche über die Speisekammer bis in den Garten: Daniela Wattenbacher zeigt, wie es gelingen kann, einen Haushalt nachhaltig zu führen. Überschaubar sind die Hausmittel, die sie uns empfiehlt, zahlreich hingegen die Verpackungen, die man einsparen kann. Gekocht wird auch. Und das blitzblanke Layout des 240 Seiten starken Buches ist thematisch stimmig.

Saubere Sache! Südwest Verlag für 22 Euros.



Bärbel Rhades
Buchtipp "Sauerteig und Wadenwickel"  oder: Meister Proper kann gehen
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Neue Grüne Verbote

Bei jeder Fahrt, bei der Gummireifen zum Einsatz kommen, lösen sich Partikel und gelangen bald darauf in unsere Luft, in Böden und Gewässer. Je höher die Geschwindigkeit, desto höher der Abrieb. Bis zu 1,5 Kilogramm macht der Gewichtverlust nach 4 Jahren aus. Und weitere giftige, umwelt- und gesundheitsschädliche Stoffe wie Cadmium, Blei und Weichmacher werden durch den Abrieb freigesetzt. Daher ist für uns klar: Wir wollen den Gummireifen nicht neu erfinden, sondern komplett von den Straßen verbannen und ihn durch das gute alte Holzrad aus nachhaltigem, ökologischem Anbau ersetzen. Nun noch ein Pferd vorne dran und fertig ist die Verkehrswende!

Lea Beifuß
Neue Grüne Lösungen - der Autoreifen

... und auf geht's zurück in die Normalität!

2021-01-03 Christoph Sieber

Termine

Grünmontag

Unser Grünes Montagstreffen findet in der Regel am ersten Montag im Monat statt.
Wir treffen uns zurzeit natürlich virtuell. Wer teilnehmen will, möge sich melden.
Wir schicken dann den entsprechenden Link.

Jede*r Interessierte ist herzlich willkommen. Jetzt mitTUN!
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