Mein Name ist Monika Tremel, ich bin 55 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Teenager im Alter von 17 und 14 Jahren und wir leben in Kalchreuth. In Erlangen bin ich geboren und aufgewachsen. Hier habe ich am Ohm 1986 das Abitur gemacht. Anschließend habe ich in Bamberg und Würzburg katholische Theologie studiert und wurde 2003 in Würzburg promoviert. Seit annähernd 30 Jahren arbeite ich als Pastoralreferentin und Seelsorgerin in der Erzdiözese Bamberg in den unterschiedlichsten Bereichen. Ich war lange Jahre in der Studierendenseelsorge tätig, unter anderem von 2002 bis 2009 auch in der Katholischen Hochschulgemeinde in Erlangen. Seit 2019 arbeite ich in der geschäftsführenden Leitung der Offenen Tür Erlangen. Die Offene Tür ist ein Beratungs- und Begegnungszentrum für Menschen in Lebenskrisen. Ich habe eine Weiterbildung zur psychologischen Beraterin absolviert und ein weiterer kleinerer Arbeitsumfang von mir ist die Rundfunktätigkeit. Ich bin eine von zwei Rundfunkbeauftragten der Diözese Bamberg. Man kann mich im Bayerischen Rundfunk auf BR1 und BR3 hören, manchmal auch im Deutschlandfunk, wo ich spirituelle Impulse und kirchliche Morgenfeiern gestalte, oder auch für Rundfunkübertragungen von Gottesdiensten zuständig bin. Das heißt im Umkehrschluss, ich bin vielen Hunderttausenden von Hörerinnen und Hörern in ganz Bayern vor allem auf BR1 am Sonntagmorgen seit vielen Jahren schon im Ohr und eine vertraute Stimme….
In die Partei von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN bin ich 2018 eingetreten, während des letzten Landtagswahlkampfs. Mit meinem Parteieintritt bin ich politisch aktiv geworden. In Kalchreuth habe ich zusammen mit einigen Parteifreund*innen im Juni 2019 den Ortsverband der GRÜNEN neu aus der Taufe gehoben. Seitdem bin ich dort OV- und auch Fraktionsvorsitzende. Wir haben mit unserer Neugründung in Kalchreuth in kurzer Zeit einiges bewegt, sind 2020 aus dem Stand mit vier Mandaten in den Gemeinderat gekommen und bringen dort seitdem Grüne Themen auf die Agenda.
Als Kommunalpolitikerin bekomme ich mit, was vor allem für Kommunen auf dem Land wichtig ist, damit diese lebenswerte Orte bleiben. Und in meinem Beruf bekomme ich beinahe täglich mit, was die derzeitige Kriegs- und Coronakrise mit den Menschen macht. Dieser Kontakt mit Menschen in Not ist und war mir immer wichtig, weil er für mich auch ein Seismograph ist, wie es um den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft steht. Für diesen sozialen Zusammenhalt möchte ich mich politisch einsetzen. Meine Überzeugung ist, dass wir als demokratische Gesellschaft und als demokratische Partei nicht nur überzeugende Antworten finden müssen auf die Klimakrise, sondern auch auf die soziale Frage und darauf, wie eine gerechte Verteilung von Wohlstand gelingen kann. Meine langjährige berufliche, wie auch meine politischen Erfahrungen als Kommunalpolitikerin bringe ich daher in GRÜNE Landespolitik ein und möchte beitragen, dass die sozial-ökologische Transformation Bayerns endlich ernsthaft realisiert wird.
Wer noch mehr über mich und meine Motivation zur Landtagskandidatur erfahren möchte, kann dies in einem Interview nachlesen, das in der neuesten Ausgabe der GRÜNEN Post Kalchreuth abgedruckt ist: www.gruene-kalchreuth.de