In der letzten Gemeinderatssitzung stellte Kevin Schwark von GP Joule Wärme GmbH&Co KG
mögliche Umsetzungen eines Nahwärmenetzes in Bubenreuth vor. Neben verschiedenen erneuerbaren Primärenergieträgern, die in der Zukunft flexibel neuen Erfordernissen angepasst werden können, über verschiedene Gesellschaftsverträge mit der Kommune zeigte er Möglichkeiten auf, wie eine zukünftige Zusammenarbeit aussehen könnte.
Dabei verspricht die langjährige Erfahrung von GP Joule mit dem Aufbau von bisher rund 20 Nahwärmenetzen eine fundierte und kompetente Planung und Umsetzung.
Nach der Beantwortung vieler Fragen der Gemeinderätinnen wurde einstimmig beschlossen, dass der Bürgermeister mit GP Joule einen Gestattungsvertrag ausarbeiten soll, auf dessen Grundlage das Unternehmen mit konkreteren Planungen starten wird. Erst dann macht es Sinn, mit den möglichen Konditionen auf die Bürgerinnen zuzugehen und ihre Anschlussbereitschaft abzufragen.
Eine Heizzentrale (Großwärmepumpe) könnte im Bereich von Hoffeld entstehen. Die Voraussetzungen für deren Genehmigung müssen jetzt geprüft werden.
Würde alles nach Zeitplan laufen, könnte der Baubeginn in der Vogelsiedlung im 2. Quartal 2026 sein.
Wir hoffen, dass jetzt die Weichen für eine Wärmewende in Bubenreuth gestellt werden können und zeitnah viele Bürgerinnen für einen Anschluss an ein zukunftsfähiges Nahwärmenetz gewonnen werden.
Gabriele Dirsch aus dem Gemeinderat