Newsletter_kopf
August 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der GRÜNEN in Bubenreuth,
liebe Kommunalpolitik-Interessierte,
liebe Umwelt- und Klimaschutzbewegte!

Deutscher Hitzerekord: 38,8 °C in Kleinseebach! Wenn Bubenreuth die Null geschafft hat, sind wir hier vielleicht bei 41 oder 42 Grad. Als 38,8 °C gemessen wurden, war der Beitrag „Warmes Wasser, heiße Luft“ für diesen Newsletter schon fertig. Damit rücken die weltweiten 2023er Wetterextreme in einen größeren, noch beunruhigenderen Zusammenhang. Vielleicht wird es Zeit, damit aufzuhören, bei allen Maßnahmen für Klimaschutz die Sozialverträglichkeit anzumahnen, sondern einfach generell gerechter umzuverteilen. Dann würde sich die Diskussion um die Sozialverträglichkeit weitgehend erübrigen. Denn Fakt ist: Die Klimakatastrophe ist da, wir sind mittendrin.

Dagegen wirkt der Streit ums Elterngeld für Haushalte ab 150.000 Euro zu versteuerndem jährlichem Einkommen einfach nur lächerlich. Dass dabei sogar Die Linken, SPDler oder Gewerkschafter ihr Herz für diese Einkommensklasse entdecken, ist für uns unverständlich. Nach Meinung zum Beispiel der Soziologin Jutta Allmendinger ist das Elterngeld in der bisherigen Form sowieso kein Schlüssel für mehr Gleichberechtigung.

Das Radbegehren ist per Gerichtsentscheid gescheitert. Hoffen wir, dass es mit „Vote 16“ besser läuft, das sich gerade in der ersten Phase befindet, bei der mindestens 25.000 Unterschriften benötigt werden. Unterschreiben können wir in Erlangen beim Stadtjugendring (Michael-Vogel-Straße 1e) oder im Stimmkreisbüro unseres Landtagsabgeodneten Christian Zwanziger (Wasserturmstraße 8).

Wir haben wieder einige Termine für euch zusammengestellt. Für die Jüngeren sind die beiden Wahl-O-Mat-Termine besonders interessant. Dann folgt eine neue Rubrik, der Ticker. Er soll in aller Kürze Fakten präsentieren, die in der allgemeinen Presse und im Internet eher untergehen. Schön wäre es, wenn ihr uns schreiben würdet, ob ihr den Ticker gut findet; auch Hinweise auf Themen nehmen wir gerne an. Es folgen eine Fotodokumentation zu den 2019 gepflanzten Flatterulmen an der Birkenallee, der aktuelle Stand des CO2-Förderprogramms und eine Einschätzung des Wattbewerbs. Und schließlich geht es um die Landtagswahl, mit einigen Sätzen zu den Programmen aller Parteien. Wenn ihr mehr wissen wollt, könnt ihr vom Newsletter aus direkt zu den jeweiligen Programmen springen und dort die Ziele zu den Themen lesen, die euch besonders am Herzen liegen. Allerdings war uns die CSU einen extra Beitrag wert; warum, erschließt sich beim Lesen quasi automatisch.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

Übrigens: Hier kannst du den Newsletter abonnieren und die bisher erschienen Ausgaben ansehen.

Aktuelles & Wir Grüne

Termine in Bubenreuth

Öffentlicher Stammtisch:
Dienstag, 8.8., 19.30 Uhr am Entleskeller
Montag, 11.9., 19.30 Uhr im Gasthaus zur Post


Wahl-O-Mat-Stammtisch:
Ganz besonders interessant für Erstwähler und Unentschlossene und alle, die die Wahlprogramme der Parteien verstehen wollen.
Wir beantworten gemeinsam die Fragen des Wahl-O-Mat.
Freitag, 15.9., 18.00 bis 20.00 Uhr im Mörsbergeigarten
Freitag, 22.9., 18.00 bis 20.00 Uhr im Mörsbergeigarten


Infostand beim Edeka:
Monika Tremel, Christian Zwanziger
Samstag, 2.9., 14.00 bis 16.00 Uhr
Samstag, 16.9., 14.00 bis 16.00 Uhr

Weitere Termine

3 interessante Veranstaltungen des Energiewende ER(H)langen e.V.
20.9.2023 um 19.30 Uhr im E-Werk, Eintritt frei!
VOLLEHALLE – Die Show für neuen Mut!
Präsentiert werden die in Szenen, Bildern und Interviews verpackten Stories von Maren Kling, Michael Bukowski, Martin Oetting und Kai Schächtele – sie stellen großartige Geschichten von Leuten vor, die beim Klimaschutz längst neue Wege gehen. Statt Frust an der Klimakrise macht die Show Lust auf den konstruktiven Aufbruch. Die Show ist für alle, die sich nicht mehr klimawandeln lassen wollen. Eine humorvolle und unterhaltsame Inspiration zur Lösung der Krisen unserer Zeit!
27.9.2023 um 18:00 Uhr in der Clubbühne im E-Werk
"Wie kann die Wärmeversorgung der Erlanger Stadtwerke klimaneutral gelingen?"
30.9.2023 von 9 - 18 Uhr:
Exkursion zum Thema "Kalte Nahwärme" in Schrobenhausen
Praxisbeispiel, das vielleicht als Blaupause für Posteläcker taugt



Grüne Wege zu erneuerbaren Energien (Link)
Samstag, 19.8., 14.00 bis 16.00 Uhr:
Unabhängig Strom selbst erzeugen und speichern
Treffpunkt: CET TEchnology GmbH, Lonnerstadt, Flurstraße 2a
Kontakt: Karin Scherer, Tel. 09548 921106, karin.scherer@gruene-erlangen-land.de
Samstag, 23.9., 14.00: Stadtrundgang zu erneuerbaren Energien
Treffpunkt: Siemensstr. 24, 90766 Fürth
Kontakt: Annette von Heissen, Tel. 0162-2806405, annette.heissen@gruene-fuerth.de

Kommunalpolitische Kaminabende der Grünen Bayern via Zoom
Freitag, 4.8., 18.30 Uhr:
Hitze, Tropennächte, Unwetter und Sturzregen wie Kommunen mit den verheerenden Folgen der Klimakrise umgehen
Freitag, 15.9., 18.30 Uhr: Raum zum Leben und Lernen So sehen gute Schulen aus.
Der Landesverband will zu diesen Veranstaltungen noch einmal Einladungen verschicken.

+++ Ticker +++

+++ Der Earth Overshoot Day – oder Welterschöpfungstag – fällt 2023 auf den 2. August. Ab jetzt machen wir Schulden bei der Erde, denn wir verbrauchen mehr natürliche Ressourcen als in einem Jahr nachwachsen können. 1971 war der Erdüberlastungstag noch im Dezember. Seither wandert er unermüdlich nach vorne.

+++ Endlich haben wir in Deutschland ein modernes Einwanderungsgesetz und zumindest einen Gesetzesentwurf für ein Klimaanpassungsgesetz. Das Europaparlament hat das EU-Renaturierungsgesetz (Nature Restoration Law) beschlossen, das als Grundlage für weitere Verhandlungen dient. Erbitterter Widerstand kam von der EVP, angetrieben von Manfred Weber. Befürworter des Gesetzes sind unter anderem Ikea, H&M, Unilever und Nestlé. Großen Teilen der Industrie ist also Natur- und Klimaschutz wichtiger ist als CSU. Natürlich stimmten auch AfD und Freie Wähler gegen das Gesetz.

+++ 73 Prozent der Menschen in Bayern (und sogar 76 Prozent aller CSU-Wähler*innen) wünschen sich laut einer aktuellen Umfrage einen dritten bayerischen Nationalpark im Steigerwald. 88 Prozent möchten, dass in Bayern mehr Wälder als Naturwälder geschützt werden. (EN/dpa, 19.7.23) Die bayerischen Regierungsparteien missachten auch hier den Willen ihrer Wähler.

+++ Bayern gehört im bundesweiten Vergleich der Angebote zur Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern und der Nachfrage dazu nach einer aktuellen Studie zu den Schlusslichtern. 59 Prozent der Eltern im Freistaat gaben an, Betreuungsbedarf zu haben, demgegenüber stand aber eine Betreuungsquote von 36 Prozent. (Link)

+++ Laut VdK leben in keinem anderen Bundesland so viele ältere Frauen wie in Bayern, die von Armut bedroht sind. Als gefährdet gilt, wer weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens zur Verfügung hat. Maßstab dafür ist eigentlich die jeweilige Region. Damit liegt die Armutsschwelle in Bayern bei 1237 Euro, in München bei 1660 Euro. Das bayrische Sozialministerium nutzt jedoch als Vergleichswert den Bundesdurchschnitt von 1145 Euro und rechnet sich Bayern damit schön. (Erlanger Nachrichten, 21.7.23)

+++ Mit dem CSU-Vorschlag, den auch Dietmar Bartsch von den Linken gut findet, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel abzuschaffen, hat die Wahlgeschenkpolitik der Union einen weiteren traurigen Höhepunkt erreicht. Man könnte diese Idee auf weitere Grundbedürfnisse erweitern, zum Beispiel Handys. Die brauchen wir nämlich für 49-Euro- und andere Tickets.

Aus Bubenreuth

Was macht aktuell das CO2-Förderprogramm?

Mittlerweile ist das Förderprogramm bei den Bubenreuther Bürger*innen bekannt und könnte zum Erfolgsmodell werden, das auch ortsübergreifend Beachtung findet. Leider wurde das Versprechen, die 2022 eingestellten Mittel von 100.000 € im Jahr 2023 auf 200.000 € zu verdoppeln, nicht gehalten. Die aktuelle Haushaltslage nötigt die Kommune zu Einsparungen. Für uns werden diese leider an der falschen Stelle angesetzt. Deshalb leeren …

Wie geht es eigentlich den Flatterulmen,
die wir im Juni 2019 gepflanzt haben?

Birkenallee bei den Containern links
Die Flatterulmen im Wald haben sich ohne Verbissschutz und ohne Bewässerung gut entwickelt. Da sie allerdings mit weniger Licht durch die Bestandsbäume auskommen mussten, blieben sie in ihrer Blattmasse hinter denen auf freier Fläche bei den Containern zurück. Diese mussten hin und wieder auch vom Bauhof gegossen werden, was die Bäume mit einem kräftigen Blattwuchs dankten.

Dass die beste Zeit von Baumpflanzungen vor 20 Jahren gewesen wäre, wird uns mit zunehmender Dürre und sinkenden Wasserständen auch in unserer Region immer deutlicher vor Augen geführt.
Mit der Pflanzung der Baumalleen in Richtung Bräuningshof und Igelsdorf hat auch die Gemeinde anerkannt, wie wichtig auch Straßenbäume für unseren Ort in Zukunft sein werden.
„Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen,
war vor zwanzig Jahren.
Die nächstbeste Zeit ist jetzt.“

Aleksej Andreevic Arakceev (1769-1834), russischer General und Staatsmann

Von den ca. 20 Flatterulmen, die wir im Juni 2019 zusammen mit Aktiven von fridays for future Bubenreuth an drei Stellen in Bubenreuth pflanzten, haben sich praktisch alle nach 4 Jahren an ihrem neuen Standort sehr gut etabliert. Dies wollen wir gerne in dieser kleinen Fotodokumentation zeigen.
Birkenallee bei den Containern rechts
Lichtung in der Nähe Bubo-Blick

Bubenreuth im Wattwettbewerb

Im März 2021 hat der Verein Energiewende ER(H)langen e.V. die Kommunen des Landkreises Erlangen-Höchstadt zum folgenden Wettbewerb eingeladen:
Gewinner des Wettbewerbs wird diejenige Gemeinde sein, in deren Gemeindegebiet als erstes die Leistung der PV-Anlagen im Segment bis 100 kWp verdoppelt wurde.

Stand 23. August 2022 beteiligen sich folgende Kommunen am „Wattbewerb ERH“: Adelsdorf, Bubenreuth, Buckenhof, Höchstadt, Lonnerstadt, Marloffstein, Röttenbach, Spardorf, und Uttenreuth.
  • Nach den Initiatoren des Wattbewerbs soll diese Offensive Bürger*innen, Vereine Unternehmen und Kommunen aktivieren, bislang ungenutzte Potentiale für die Erzeugung von Solarstrom zu heben.
  • Das Hauptziel ist, die Energiewende durch die Verdoppelung der Leistung an PV-Anlagen in den Gemeinden des Landkreises Erlangen-Höchstadt stark zu beschleunigen.
  • Damit soll ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
  • Der Maßstab dafür ist das Pariser Klimaschutz-Abkommen von 2015.

Landtagswahl

Die Regierungsprogramme für Bayern im Vergleich

Alle Parteien haben ihre Programme zur Landtagswahl formuliert. Außer der AfD, die hat – zumindest bisher – offensichtlich keines. Die einen nennen es Regierungs-, die anderen Wahl-, die Linke Oppositionsprogramm. Entscheidend ist aber der Inhalt. Und da ist der Unterschied gewaltig. Fangen wir beim Umfang an: Die derzeit vorliegende Beschlussversion des Wahlprogramms der CSU (→ Link) umfasst kaum mehr als 9.000 Wörter, das Programm der Freien Wähler (→ Link) knapp 10.000 Wörter. Das SPD-Programm (→ Link) bietet etwa 21.000, das der Linken (→ Link) 35.000, das Grüne Programm (→ Link) etwa 36.000 Wörter. Mit 52.000 Wörtern ist das Programm der FDP (→ Link) ein Ausreißer nach oben.

Damit wird schon einmal klar: CSU und FW haben wenig Plan für die Zukunft. Auffällig ist, dass sich die Programme in der Machart deutlich unterscheiden.

Das CSU-Programm bietet erwartungsgemäß wenig Substanz; Kompetenz für Regierungsarbeit zeigt es nicht. Trotzdem ist es uns in diesem Newsletter einen extra Beitrag wert, denn es ist zumindest originell.


Das Grüne Programm startet mit dem, was auf Dauer am wichtigsten für uns und unsere Kinder ist. Klimaschutz, Energiewende, Umwelt. Es besticht durch eine klare Gliederung und erfasst wahrscheinlich alle für Bayern relevanten Themen. ...

Glücksland Bayern: Was die CSU uns sagen will

Natürlich haben wir auch das „Regierungsprogramm der CSU“ für die Landtagswahl gelesen bzw. die Beschlussvorlage dafür. Das war einfach, weil sie nur 24 Seiten hat. Die Kürze geht natürlich stark zu Lasten der Inhalte; es ist ein Heile-Welt-Programm. Den kompletten Text könnt ihr hier selbst lesen. Wir haben einige besonders schöne Zitate für euch herausgepickt.

Beginnen wir mit einem Highlight: „Deshalb ist Bayern Glücksland, Zukunfts- und Sehnsuchtsort.“ Oder: „Heimatnetze gehören in Heimathand.“ … „Wir wollen keine Einheitsschule, keine Einheitslehrer und keinen Bildungszentralismus.“ … „Die CSU ist die einzige echte Stimme der Landwirtschaft.“ … „Bei uns soll jeder essen dürfen, was er möchte – ohne Verbote und Bevormundung.“ … „In Bayerns herrlicher Natur muss man sich ohne Angst frei bewegen und nachhaltig wirtschaften können.“ … „Bayern ist jetzt schon Premiumland beim Klimaschutz.“ … „Bayern ist das Land der Radfahrer.“ … „Wir wollen Eigenheim statt Plattenbau.“ … „Leben und leben lassen heißt für uns in Bayern: Sprechen wie man will, essen was man mag, lieben wen man liebt, leben und glücklich werden nach seiner Façon.“ … „Wir sind die Partei der Liberalitas Bavariae und der Freiheit.“ … „Die Gebirgsschützen sind eine großartige Visitenkarte Bayerns und zeigen den Freistaat von seiner besten Seite.“

Und am Ende des Programms wird deutlich, warum man nach Meinung der CSU in Bayern nicht allzu viel ändern muss: „Bayern trotzt den vielfältigen Krisen der Welt und steht herausragend da.“ Wahrscheinlich also auch bei der Stromversorgung. Der CSU ist offensichtlich nichts peinlich.

Gerhard Seitfudem

Klimakatastrophe und mehr

Warmes Wasser, heiße Luft

Es ist keine neue Erkenntnis: Die Meere werden wärmer. Neu ist: Sie sind derzeit viel wärmer als erwartet, als berechnet. Die Meeresoberflächentemperatur variiert von Jahr zu Jahr. Eliminiert man kurzfristige Schwankungen, sieht man einen kontinuierlichen Anstieg. Aber in diesem Jahr weicht die Veränderung deutlich vom bekannten Muster ab.
From: Birkel, S.D. 'Daily Sea Surface Temperature', Climate Reanalyzer (https://ClimateReanalyzer.org), Climate Change Institute, University of Maine, USA.
Accessed on July 24, 2023.
Im Alltag spüren wir den Temperaturanstieg der Luft. Der 6. Juli 2023 war mit 17,23 °C der bisher weltweit heißeste Tag seit 1979, die dazugehörige Woche ebenfalls die heißeste. Da die weltweite Temperatur seit Anfang des 19. Jahrhunderts steigt, war dieser Tag wahrscheinlich auch der heißeste der letzten 200 Jahre. Der alte Rekordwert von 2016 und 2022 lag bei 16,92 Grad (Link). 0,31 °C mehr hören sich nach wenig an, doch da es sich um einen weltweiten Mittelwert handelt, sieht die Wahrheit anders aus: Es ist eine gigantische Differenz.

Was wir im Alltag nicht spüren: Ein großer Teil der Erderwärmung spielt sich in den Meeren ab, sie speichern viel mehr Wärme als die Atmosphäre. Was im Meer passiert, wirkt sich aufs gesamte Weltklima aus. Die obere der beiden Grafiken zeigt den täglichen Verlauf der Meeresoberflächentemperatur zwischen 60° Süd und 60° Nord seit 1981, die untere den täglichen Verlauf der Meeresoberflächentemperatur im Nordatlantik zwischen 0 und 60° Nord und 0° und 80° West. Die orange Linie zeigt jeweils den Temperaturverlauf 2022, die fette schwarze Linie den Verlauf 2023 bis zum 8. Juli. Es sieht aus, als wären die Meere seit März 2023 völlig aus dem Gleichgewicht geraten.
Die Temperaturdifferenz zum Vorjahr beträgt im oberen Bild etwa 0,3 °C, im unteren etwa 0,8 °C. Was heißt das akut? Zum Beispiel weiterer Anstieg des Meeresspiegels, verstärktes Korallensterben und damit Vernichtung riesiger Lebensräume im Meer, weitere teilweise extreme regionale Temperaturirritationen, vielleicht auch bei uns in Bubenreuth. Es kann also sein, dass der Klima-Kippzeitpunkt schon ganz nahe ist. Wenn wir Glück haben, nicht. Aber auf das Glück sollten wir nicht spekulieren.

Grünmontag

Wir treffen uns in der Regel einmal im Monat zum öffentlichen Stammtisch im Gasthaus zur Post. Das nächste Treffen ist am Dienstag, dem 8. August um 19.30 Uhr, ausnahmsweise am Entleskeller, das übernächste am 11.9. in der Post.

Jede*r Interessierte ist herzlich willkommen. Jetzt mitmachen!
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