Startpagen statt googeln

Dass Google eine Datenkrake ist, dürfte mittlerweile weithin bekannt sein. Dass es mit Startpage eine sehr gute Alternative gibt, die die gleichen Suchergebnisse ausspuckt und auch hinsichtlich seiner Benutzer*innenfreundlichkeit Google in nichts nachsteht, ist hingegen noch immer nur wenigen bekannt.

Der Unterschied ist: Startpage sammelt keine Daten und verschleiert die Identität der Nutzer*innen. Google speichert bei jeder Suchanfrage, wo man sich aufhält und nach was gesucht wird. Über die Dauer entsteht somit ein Profil der Person, das für personalisierte Werbezwecke genutzt wird. Startpage sichert zu, dass man anonym bleibt. Zwar nutzt Startpage die Suchmechanismen von Google, wer da aber sucht und was, bleibt verborgen, und die Suche wird nicht durch vorherige Eingaben oder den Aufenthaltsort beeinflusst.

Und Startpage bietet sogar noch einen weiteren Vorteil. So gibt es bei den Suchergebnissen die Option der „anonymen Ansicht“. Wird dies angeklickt, können auch die Betreiber der ausgewählten Website keine Informationen über User oder IP-Adresse ermitteln.

Dass dies alles Hand und Fuß hat, wurde sogar von der Stiftung Warentest bestätigt. Im März 2019 zeichnete sie unter den Suchmaschinen Startpage als Testsieger aus.