Archiv des Autors: Gabriele Dirsch

Hochmotiviert ins neue Jahr 2019

Unser Bubenreuther Neujahrsumtrunk auf dem Eichenplatz fand trotz mittelmäßigem Wetter großen Zuspruch und so gehen wir zuversichtlich in das Jahr 2019 und hoffen weiterhin auf breite Unterstützung.
Neujahrsempfang am Eichenplatz

 

 

Claudia Roth beim Neujahrsempanf der Landkreis-Grünen
Beim Neujahrsempfang der Landkreis-Grünen in Herzogenaurach am 12.1.2019 und anläßlich der bevorstehenden Europawahl im Mai hielt Claudia Roth ein flammendes Plädoyer für ein buntes und friedliches Europa. Selbstverständlich wurde auch der Erfolg bei der Landtagswahl in Bayern gefeiert

Kräuterwanderung mit dem Bundestagskandidaten Helmut Wening

Eine Gruppe Interessierter aus Bubenreuth und Erlangen ließ sicham 21.05.2017  bei bestem Wetter einladen, einen kleinen Spaziergang durch Bubenreuth zu machen.
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Start war am Rathaus, dann ging es durch das Wäldchen zur Seuberth-Wiese in den Wald und über die Waldstrasse zurück zum Rathaus. Selbst auf dieser kleinen Strecke gab es entlang des Weges allerlei Essbares und Heilsames zu finden:
Knoblauchsrauke, Giersch, Brennessel, Sauerampfer, Spitzwegerich,…..um nur einige zu nennen. Gesammelt wurde alles, um dann später vor dem Rathaus leckere Kräuterpfannkuchen zu backen, die sich die Teilnehmer schmecken ließen.

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Brauchen wir mehr Gelassenheit?

Bei vielen Neujahrswünschen, die ich in den letzten Tagen gelesen habe, wird für mehr Gelassenheit geworben. Gemeint ist höchstwahrscheinlich, sich über bestimmte Dinge nicht so sehr aufzuregen oder sie gar nicht erst an sich ran zu lassen. Ich persönlich verbinde mit dem Wort ‚Gelassenheit‘ eher ‚Gleichgültigkeit‘ und die erleben wir in unserer Gesellschaft gerade viel zu häufig.

Brauchen wir mehr Gelassenheit, um dem Klimawandel gelassener entgegen zu sehen? Brauchen wir mehr Gelassenheit, um die Berichte in den Medien über Kriege und Flüchtlinge leichter ertragen und besser wegsehen zu können?
Brauchen wir mehr Gelassenheit, um Weiterlesen

RaumTeiler oder Wie will ich zukünftig leben?

RaumTeiler_webWie will ich leben? Als Familie oder als Single oder im Alter, wenn die Kinder ausgezogen sind? Wie kann ich mein Lebens- und Wohnumfeld so weit wie möglich selbst gestalten? Dieser Fragestellung gingen wir bei unserem Montagstreffen am 5.12.2016 in der Mörsbergei nach.

Dazu eingeladen hatten wir 3 Vertreter des Erlanger Wohnprojekts ‚Raumteiler‘. Die Gruppe – bestehend aus Paaren, Einzelpersonen und Kindern im Alter von 5 – 70 Jahren – ist auf der Suche nach neuen Formen gemeinschaftlichen Wohnens in oder um Erlangen. Sie alle verbindet der Wunsch, Weiterlesen

Neujahrsempfang mit Renate Künast

Ele mit Renate Künast
Beim Neujahrstreffen der ERH-Grünen am Aschermittwoch in Höchstadt war Frau Künast zu Gast. Ihr Vortrag war ein Plädoyer für ‚Gutes Essen für alle‘, das heisst biologisch angebaut, fair bezahlt und so zubereitet, dass wir gesund bleiben können. Im Anschluss diskutierte ich mit ihr, wie wir es auf kommunaler Ebene schaffen können, in Kitas, Kindergärten und Schulen den Anteil an hochwertigen Lebensmitteln, die weder unseren Kindern noch unserer Umwelt schaden, zu erhöhen.

TOP Hochwasserschutzmaßnahme Bauabschnitt 2A und 2B

Gemeinderat am 29.07.2014

Diplomgeologe Herr Gloser erläuterte die Planung  der HW-Schutzmaßnahme von den Rothweihern bis zur Regnitz. Es ging im Grunde um Querschnittserweiterungen und Grundstückskäufe zwischen Scherleshoferstr. und Regnitz. Die Streckenführung wurde dabei nicht geändert.

Auf meine Nachfrage, wie denn auf einmal HW-Schutz ohne das Baugebiet ‚Rothweiher‘ möglich sein könne, antwortete mir Herr Gloser, dass für den HW-Schutz selbstverständlich KEIN Baugebiet nötig sei.

Der sofortige Einwurf seitens der CSU, die Kosten wären dann aber für die Gemeinde durch Umlegungsverfahren deutlich geringer ausgefallen, verneinte die Verwaltung prompt.

Es fragt sich also, wie die These ‚Hochwasserschutz geht nur mit Neubaugebiet‘ während des Wahlkampfes so hartnäckig aufrecht erhalten werden konnte. Sie entbehrt jeglicher Grundlage!

Ratsbegehren für Rothweiher

Dass ein Ratsbegehren die einzige Antwort der Mehrheit des (alten) Gemeinderates auf das Bürgerbegehren ist, ist ein schwaches Zeichen einer Bürgervertretung. Seit dem 1. und 2. Bürgerforum glaubte der Bubenreuther Bürger, vom Gemeinderat ernst genommen zu werden. Weder im Wahlkampf noch beim 2. Bürgerforum nutzte der Gemeinderat die Chance, dem Bürger die Vorteile einer Bebauung des Gebietes ‚Rothweiher‘ nahe zu bringen. Stattdessen hörten wir wochenlang von CSU, SPD und FW von deren Wunsch nach einer Ortsmitte. Das 2. Bürgerforum stellte wiederholt die Dringlichkeit alternativer Wohnformen in den Vordergrund anstatt weiter v.a. Einfamilienhäuser am Ortsrand zu bauen.

Mit dem Neubaugebiet Rothweiher werden zukunftsweisende und ökologisch nachhaltige Konzepte, wie sie mit einer für den gesamten Ort wichtigen Entwicklung der Ortsmitte ‚Posteläcker‘ möglich wäre, auf Jahre hinaus ausgebremst. Darüber hinaus wird  die Infrastruktur wie Krippen, Kindergarten und Grundschule überproportional belastet, was zu hohen Folgekosten für die Gemeinde führen wird. Man kann nur hoffen, dass sich der aufgeklärte Bubenreuther Bürger dessen bewusst ist und beim Bürgerentscheid am 25. Mai entsprechend abstimmt.